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PR.47: AfD fragt erstens nach Cannabiskonsum in der Kreisverwaltung und zweitens, ob sich eine Arbeit als Busfahrer lohnt?

Zur Kreistagssitzung am Mittwoch, den 21.08. hat die AfD Kreistagsfraktion zwei Fragen eingereicht. Zum einen geht es um den Umgang mit Cannabis innerhalb der Gebäude der Kreistagsverwaltung. Wird hier eine Nulltoleranzstrategie praktiziert oder dürfen überspitzt formuliert die Mitarbeiter bekifft am Schreibstuhl sitzen?

„Die Anfrage hat sicherlich noch mehr Aufmerksamkeit bekommen, nachdem bekannt wurde, dass seit der Cannabislegalisierung sich jedermann per Post die Droge nach Hause schicken lassen kann“, so der AfD Fraktionsvorsitzende und Arzt Stefan Marzischewski. In der zweiten Anfrage geht es um die banale aber immer mehr in den Vordergrund rückende Frage, ob sich Arbeiten in Deutschland noch lohnt. Die Busfahrer der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft haben jetzt einen neuen Tarifvertrag bekommen, der mit einem etwas erhöhten Stundenlohn zum bisherigen Stundenlohn einhergeht. Hier möchte die AfD anhand einer Vergleichsberechnung von der Kreistagsverwaltung wissen, wie hoch der Lohnunterschied eines verheirateten Busfahrers mit 2 Kindern gegenüber einer Bedarfsgemeinschaft (2 erwachsene Personen) mit 2 Kindern im Bürgergeld ist.