In den letzten Wochen bewegte die Diskussion um das Gifhorner Schützenfest die lokalen Medien. Die Grünen stören sich seit langem an der Tradition des Gifhorner Schützenfestes und dass es einen Schützenkönig gibt. Der Gifhorner Bürgermeister Nerlich (CDU) ist wie so oft den Weg des kleinsten Widerstandes gegangen und wollte die traditionelle Schützenordnung beerdigen. Auch die Gifhorner CDU weigert sich klar Farbe zu bekennen und für unsere Tradition und Werte einzustehen. Die AfD Ratsfraktion hat daher einen Antrag eingebracht, die allen Seiten gerecht wird. Die Schützenvereine sollen selbst in ihrer Schützenordnung ohne politischen Einfluss von Außen regeln, wie der Schützenkönig ermittelt wird und die Stadt Gifhorn bleibt darüber hinaus der Veranstalter des Gifhorner Schützenfestes.
„Tradition und Werte sind wichtig in einer Gesellschaft, wir spüren das alle in der heutigen Zeit. Mit unserem Antrag geben wir beiden Schützenvereinen mehr Freiheit und ihre Selbständigkeit zurück und befreien Sie aus der aktuellen Zeitgeistdiskussion und der politischen Bevormundung. So kann es gelingen, die Tradition für unsere Heimatstadt Gifhorn zu bewahren. Für unseren Vorschlag haben wir bereits jetzt viel Zustimmung in der Bevölkerung erhalten“, so der AfD Fraktionschef Stefan Marzischewki