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Flagge zeigen – Beflaggung von Dienstgebäuden und Liegenschaften der Stadt Gifhorn (Antrag zur nächsten zuständigen Ausschuss, VA und Ratssitzung im Juni 2025)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Nerlich,

Die AfD beantragt:

Der Stadtrat möge beschließen:

Dienstgebäude und Liegenschaften der Stadt Gifhorn, wozu insbesondere auch die Schulen gehören, sind, soweit ein Fahnenmast vorhanden ist, ergänzend zu den Ausführungsbestimmungen zum Niedersächsischen Wappengesetz ganzjährig mit der Nationalflagge zu beflaggen.

Begründung:

Die letzten Jahre aber auch die aktuelle Situation stellte und stellt viele Bürger in unserem Land vor ungeahnte Herausforderungen und wird zunehmend zur Zerreißprobe für unsere Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die auf Grund wirtschaftlicher, sozialer, politischer und zunehmend auch wieder religiöser Differenzen immer weniger Verbindendes zu finden vermag.

Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass, gerade in Anbetracht großer Krisen, es immer wieder ein verbindendes Element gab, einen kleinsten gemeinsamen Nenner. Und dieser kleinste gemeinsame Nenner war die Zugehörigkeit zur eigenen Nation, einer Schicksals- und Bekenntnisgemeinschaft ruhend auf einem allgemein anerkannten Wertekanon. Diese tragende Säule des Zusammenhaltes in

Deutschland steht jedoch seit Jahren unter Beschuss.

Die Folgen sind täglich spürbar: Mangel an Gemeinsinn, Mangel an Solidarität, und am Ende auch Mangel an etwas, in dass sich fremde Menschen hinein integrieren könnten, was zu noch mehr Problemen führt. Daher gilt es, diese Säule auf allen politische Eben wieder zu stärken. Eine Maßnahme dazu kann die in diesem Antrag geforderte dauerhafte Beflaggung sein.

Nicht nur würde durch eine im Alltag deutlich sichtbare Beflaggung der Umgang mit unseren Nationalsymbolen eine dringend notwendige Normalisierung erfahren, auch der identitätsstiftende Charakter eines gegenwärtigen Symbols der gemeinsamer Werte und der Zusammengehörigkeit darf nicht unterschätzt werden.

Über eine Stellungnahme der Verwaltung freuen wir uns

Mit freundlichen Grüßen

Robert Preuß und Stefan Marzischewski-Drewes

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