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Angst vor einem Wahlerfolg der AfD – Greift der Erste Kreisrat unzulässig in die Landratswahl ein?

Die politische Auseinandersetzung mit mir als Landratskandidat ist nicht erwünscht, gestern fiel die Diskussion im Mehrgenerationenhaus aus, weil die anderen Kandidaten angeblich nicht konnten. Zur Diskussion im Kreisseniorenrat und der Gifhorner Wirtschaftsvereinigung wurde ich erst gar nicht eingeladen. Am 15. September durfte der SPD-Kandidat an der BBS-2 auftreten, ich wurde dazu nicht eingeladen. Am Kindersonntag durfte ich keine Flugblätter in der Fußgängerzone verteilen und die AfD wurde aus dem Stadtzentrum verwiesen. Hunderte von Plakaten der AfD werden im ganzen Landkreis abgerissen. Die amtlichen Behörden schweigen dazu oder verteidigen dieses undemokratische Vorgehen, wie jüngst CDU-Bürgermeister Nerlich am 29.09.2025 in der Ratssitzung.

Ist hier die Chancengleichheit der Bewerber noch gegeben oder gewollt durch stattliche Stellen? Bei 27% für die AfD in aktuellen Umfragen, scheint mittlerweile jedes Mittel recht zu sein, um die AfD zu bekämpfen. 

Gestern erreichten mich Hinweise, dass es eine Verfügung des Landkreises durch den Ersten Kreisrat an alle Gemeinden geben soll, alle Themenplakate der AfD zu entfernen. Man fürchtet offenkundig die politische Auseinandersetzung mit Sachenthemen, für die ich als AfD Kandidat stehe. Zu der Nichteinladung an der BBS-2 und der vermeintlichen Anordnung der Landkreisverwaltung zur Entfernung der AfD-Themenplakate, hat die AfD Kreistagsfraktion zwei öffentliche Anfragen zur Kreistagssitzung am 07.10.2025 gestellt.

Trotz aller Behinderung und Schwierigkeiten werde ich mich weiter mit ganzer Kraft für die Interessen aller Menschen im Landkreis Gifhorn einsetzen.

Ihr 

Stefan Marzischewski 
Fraktionsvorsitzender der AfD Kreistagsfraktion und Landratskandidat der AfD

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