Sehr geehrter Landrat Heilmann,
Die AfD beantragt folgendes:
Der Landkreis Gifhorn verabschiedet folgende Resolution, dass der Landtag in Niedersachsen die Landesregierung dazu verpflichtet,
- dafür zu sorgen, dass in den Behörden des Landes und der Kommunen sowie den Bildungseinrichtungen die amtliche Kommunikation und Veröffentlichung unter Einhaltung der Regeln des „Rats der deutschen Rechtschreibung“ – ohne Gender-Sonderzeichen – erfolgt.
- verbindlich vorzugeben, dass sämtliche Varianten sogenannter Gender-Sonderzeichen in der offiziellen internen und externen Kommunikation keine Verwendung finden und
- die öffentlichen Unternehmen und die niedersächsischen Rundfunkeinrichtungen (NDR u.a.) aufzufordern, diese Vorgaben für Ihre Kommunikation zu übernehmen.
Begründung:
Die AfD fordert seit Jahren ein Ende der Rot-Grünen Umerziehungsideologie. Die CDU hat jetzt auch dieses Thema für sich entdeckt im Superwahljahr 2024. Wir sind gespannt, ob der vollmundigen öffentlichen Darstellungen gegen das Gendern zu sein (Zuletzt am Ostersamstag am Info Stand der CDU) auch Taten folgen. Oder ob hier wie so oft die CDU ein Thema von der AfD abkupfert vor Wahlen, um dann nach der Wahl diese bürgerlichen Stimmen zu neutralisieren und doch Grüne Politik zu machen. Wir sind gespannt wie Dr. Bühren (CDU) abstimmen wird im Kreistag.
Über eine Stellungnahme der Verwaltung würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Marzischewski-Drewes
Fraktionsvorsitzender